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Stahlmarkt-Splitter: Die wichtigsten Meldungen im Dezember

Stahlpreis Prognose Dezember 2025 Man gehe "in den kommenden Wochen von stabilen bis leicht steigenden Stahlpreisen" aus. Hintergrund sei die schwache Nachfrage der Stahlabnehmer. Dadurch sei der Spielraum für Preiserhöhungen begrenzt. (Deutsche Industriebank) ArcelorMittal will mehr Geld für Langprodukte Eine Preiserhöhung von 30 Euro pro Tonne hat ArcelorMittal für sein gesamtes Sortiment an Langprodukten in Europa angekündigt. Dies berichtet Kallanish unter Berufung auf Marktquellen. Auch andere EU-Hersteller haben ihre Absicht angekündigt, die Preise um 20-30 Euro anzuheben. Dies zeige zunehmendes Vertrauen, steigende Kosten an Abnehmer weitergeben zu können. (GMK Center) Eurofer sieht plötzlich Wachstum der Bauwirtschaft Der europäische Stahlverband Eurofer rechnet mit einem Anstieg  der Bauaktivität in der EU um 0,1% in 2025. Das ist leicht über einer zuvor gemachten Prognose, die bei 0% lag. Insgesamt bleibe die Bauindustrie jedoch schwach. Eine Besserung sei im 2. Hal...

Aktuelle Warmbandpreise pro Tonne (1.000 kg)

Hohe Lagerbestände haben die Aufwärtstendenz der Warmbandpreise zum Stoppen gebracht. Die Lager seien gut gefüllt, sagt ein Händler zu Platts, das den Spotpreis bei 605 Euro ex-works Ruhr sieht. Etwas höher, bei 615 Euro, sieht Fastmarkets den Stahlpreis für Warmband in Nordeuropa. Käufer seien "gut bevorratet", während Verkäufer die Preise stabil hielten. In Italien liegt die Preisspanne für Warmband bei 595-603 Euro. Laut Marktkreisen gebe es im Norden und Süden Unsicherheiten im Zusammenhang mit CBAM* und den Schutzklauseln. Dies untergrabe zusätzlich die Kaufbereitschaft. Der Spotpreis für kaltgewalzten Stahl liegt aktuell in Nordeuropa bei 700 Euro ex-works Ruhr. *Carbon Border Adjustment Mechanism. CO₂-Grenzausgleichssystem.

Stahlpreis Prognose 2026: Es geht nach oben

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Wegen eines erneuten Dämpfers im Verarbeitenden Gewerbe bleibt die Stahlnachfrage zunächst schwach. Der durchschnittliche Stahlpreis für Warmband pendelt sich bei 615 Euro je Tonne ein. Die Geschäftserwartungen sind kurzfristige eingetrübt, längerfristig aber positiv. "Die Unternehmen blicken skeptischer auf die kommenden Monate ", heißt es in dem auf 9000 Meldungen basierenden ifo-Geschäftsklimaindex. In den Erläuterungen zum umfragebasierten Einkaufsmanagerindex (PMI) von S&P Global und der Hamburg Commercial Bank steht: "Die Industrieunternehmen schauen mit deutlich mehr Zuversicht in die Zukunft und erwarten, dass ihre Produktionsrate in einem Jahr höher sein wird. 2026 Stahlwerke könnten in der Lage sein, 2026 höhere Stahlpreise durchzusetzen, sagt ein Käufer Fastmarkets. Für Maschinen, die im Rüstungssektor und im Tiefbau für Infrastrukturprojekte eingesetzt werden, dürfte die Nachfrage 2026 steigen.  2023 und 2025 war die Warmbandpreis im ersten Quartal jewe...